Vita

Angelica Filippov singt und lebt in Hamburg. Hier ist sie für Konzerte als Mezzosopranistin unterwegs. Für die Oper hat sie sich obendrein ein weites Spektrum an dramatischen und jugendlich-dramatischen Rollen erarbeitet.

Solistische Engagements führten sie zur Ruhrtriennale (Hauptrolle), ins Stadttheater Münster und in die Kölner Oper (Mitglied im Opernstudio).
Ihr Debüt als dramatischer Sopran gab sie in Verdis Requiem in Hamburg.
Im Konzertfach war sie bei den schlesischen Musikfesten, in der Dresdener Kreuzkirche sowie der Frauenkirche und der Hamburger Michaeliskirche zu hören.

Sie gewann das Stipendium der Richard-Wagner-Stiftung Köln und war Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung in Hamburg. Während ihres Studiums in Dresden und Köln war sie als Mezzosopran in mehreren Opernproduktionen zu sehen: als Mrs Herring in Albert Herring, als Gräfin im Wildschütz, als Dorabella in Cosí fan tutte und als Fatime in Oberon in der Semperoper Dresden.
Sie ist Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe der Schlossoper Haldenstein und der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
Ihr Repertoire umfasst ausserdem den Bereich des klassischen und romantischen Liedes bis hin zu modernen Kompositionen wie „Le Marteau sans maître“ von Pierre Boulez. Sie organisiert und gestaltet Liederabende gemeinsam mit der Pianistin Makiko Eguchi, zuletzt die Konzertreihe „Brahms versus Netflix“ – mit Liedern von Johannes Brahms und Richard Strauss.

Wichtige Impulse erhielt Angelica in Meisterkursen von Michaela Schuster, Klesie Kelly-Moog und Caroline Thomas. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie an den Musikhochschulen Köln und Dresden mit dem Abschluss Konzertexamen.